Difference between revisions of "Open Education Deutsch"

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=== Co-Definition von Zielen ===
=== Co-Definition von Zielen ===
Öffnungsstufen


Herausgeberstruktur (Matrixkategorien)
=== Öffnungsstufen ===


Kosten für den Zugang zur (Re-)Produktion / Nutzung
==== Herausgeberstruktur (Matrixkategorien) ====


Editierfähigkeit (5*)
==== Kosten für den Zugang zur (Re-)Produktion / Nutzung ====


Validierungsstufen (Qualitätsmatrix)
==== Editierfähigkeit (5*) ====


Ebenen der Aneignung (Lizenzen)
==== Validierungsstufen (Qualitätsmatrix) ====


Übersetzung
==== Ebenen der Aneignung (Lizenzen) ====


Mehrsprachige Dynamik
==== Übersetzung ====


Gleichgewicht zwischen beitragen und anpassen
==== Mehrsprachige Dynamik ====


Kontinuität von OER
=== Gleichgewicht zwischen beitragen und anpassen ===


Technische Umsetzung
=== Kontinuität von OER ===


Umweltscan von bestehenden OER
== Technische Umsetzung ==


Sammlungen?
=== Umweltscan von bestehenden OER ===


Kollaborative Tools
==== Sammlungen? ====


Kollaborative Dokumentation: NextCloud, OnlyOffice
=== Kollaborative Tools ===


Videokonferenzen: Jitsi, BigBlueButton, Matrix
==== Kollaborative Dokumentation: NextCloud, OnlyOffice ====


Text-Chat: Mattermost, RocketChat
==== Videokonferenzen: Jitsi, BigBlueButton, Matrix ====


Forschungstagebuch: Hypothesen
==== Text-Chat: Mattermost, RocketChat ====


Plattformen: Big blue button
==== Forschungstagebuch: Hypothesen ====


Andere
==== Plattformen: Big blue button ====


Entwicklung von Gemeinschaften
==== Andere ====


=== Entwicklung von Gemeinschaften ===
Um OER effektiv und funktional zu gestalten, kann die Lerngemeinschaft, die diese Schritte unterstützt, ein sehr wichtiger Faktor sein.
Um OER effektiv und funktional zu gestalten, kann die Lerngemeinschaft, die diese Schritte unterstützt, ein sehr wichtiger Faktor sein.


Die soziale Aneignung von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zur Bildung verschiedener Formen von Online-Versammlungen, die sich zusammenschließen
Die soziale Aneignung von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zur Bildung verschiedener Formen von Online-Versammlungen, die sich zusammenschließen unter dem gemeinsamen Namen virtuelle Gemeinschaften. Die Forschung zu diesem Phänomen, das immer mehr ins Rampenlicht rückt, weist alle Merkmale eines Paradigmas in Emergenz, bei der versucht wird, die wichtigsten Begriffe zu definieren, den Untersuchungsgegenstand abzugrenzen, um eine geeignete Methodologien.


unter dem gemeinsamen Namen virtuelle Gemeinschaften. Die Forschung zu diesem Phänomen, das immer mehr ins Rampenlicht rückt, weist alle Merkmale eines Paradigmas in
Der Fernunterricht als Bereich hat sich von einem einfachen Fernstudium zu einer interaktiven, verteilten und hochentwickelten Lernerfahrung entwickelt, breit verteilt und interaktiv. Die Tatsache, dass 1982 der "International Council for Correspondence Education (ICCE)" durch den "International Council for Distance Education" (CIEC) ersetzt wurde, ist ein Hinweis darauf, dass sich die Ausrichtung des Fernunterrichts in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Moderne interaktive Telekommunikationstechnologien wie Videokonferenzen ermöglichen synchrone und asynchrone Interaktionen zwischen Individuen in einem Ausmaß, wie man es sich zuvor bei Fernkursen nicht vorstellen konnte (Vrasidas und Glass, 2002).
 
Emergenz, bei der versucht wird, die wichtigsten Begriffe zu definieren, den Untersuchungsgegenstand abzugrenzen, um eine
 
geeignete Methodologien.
 
Der Fernunterricht als Bereich hat sich von einem einfachen Fernstudium zu einer interaktiven, verteilten und hochentwickelten Lernerfahrung entwickelt,
 
breit verteilt und interaktiv. Die Tatsache, dass 1982 der "International Council for Correspondence Education (ICCE)" durch den "International Council for Distance Education" (CIEC) ersetzt wurde, ist ein Hinweis darauf, dass sich die Ausrichtung des Fernunterrichts in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Moderne interaktive Telekommunikationstechnologien wie Videokonferenzen ermöglichen synchrone und asynchrone Interaktionen zwischen Individuen in einem Ausmaß, wie man es sich zuvor bei Fernkursen nicht vorstellen konnte (Vrasidas und Glass, 2002).


Schüler, Pädagogen, Wissenschaftler, Akademiker, Forscher und Praktiker beteiligen sich an Online-Gemeinschaften, arbeiten an Projekten mit, tauschen Informationen aus und bauen Wissen auf eine Art und Weise auf, die vorher nicht denkbar war. Die verwendeten Methoden und ihre Wirksamkeit sind jedoch alles andere als garantiert, und oftmals sind die vorhandenen Vorkehrungen nicht sehr effektiv.
Schüler, Pädagogen, Wissenschaftler, Akademiker, Forscher und Praktiker beteiligen sich an Online-Gemeinschaften, arbeiten an Projekten mit, tauschen Informationen aus und bauen Wissen auf eine Art und Weise auf, die vorher nicht denkbar war. Die verwendeten Methoden und ihre Wirksamkeit sind jedoch alles andere als garantiert, und oftmals sind die vorhandenen Vorkehrungen nicht sehr effektiv.
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Die Lösung besteht darin, sich auf eine sorgfältige Planung einzulassen, aber auch klein anzufangen und sich auf ein begrenztes Publikum und eine Reihe von Funktionen zu konzentrieren.
Die Lösung besteht darin, sich auf eine sorgfältige Planung einzulassen, aber auch klein anzufangen und sich auf ein begrenztes Publikum und eine Reihe von Funktionen zu konzentrieren.


Bekanntmachung / Förderung der Eigenverantwortung
=== Bekanntmachung / Förderung der Eigenverantwortung ===
 
Um soziale Interaktionen bekannt zu machen und zu fördern, haben Bourgois und Nizet (1997) einige günstige Bedingungen definiert:
Um soziale Interaktionen bekannt zu machen und zu fördern, haben Bourgois und Nizet (1997) einige günstige Bedingungen definiert:


-Symmetrie der sozialen Beziehungen
* Symmetrie der sozialen Beziehungen
 
* Intensität der Beziehung
-Intensität der Beziehung
* Berücksichtigung der sozio-emotionalen Dimension der sozialen Interaktion
 
* Kognitive und soziale Voraussetzungen (Entwicklung sozialer Kompetenzen, Training von Gruppenarbeit)
Berücksichtigung der sozio-emotionalen Dimension der sozialen Interaktion
* Aufgaben, die eine Kontroverse erleichtern (alternative Sichtweisen einbringen)
 
* Sicherstellung der sozialen Bedeutung der Aufgabe
-Kognitive und soziale Voraussetzungen (Entwicklung sozialer Kompetenzen, Training von Gruppenarbeit)
 
-Aufgaben, die eine Kontroverse erleichtern (alternative Sichtweisen einbringen)
 
-Sicherstellung der sozialen Bedeutung der Aufgabe
 
Gute Praktiken


== Gute Praktiken ==
Beispiele für günstige Bedingungen beim kollaborativen Fernlernen (LEARN-NETT) sind (Charlier & Peraya, 2003)
Beispiele für günstige Bedingungen beim kollaborativen Fernlernen (LEARN-NETT) sind (Charlier & Peraya, 2003)


-Ziele und Kontext, der kollaboratives Fernlernen rechtfertigt
* Ziele und Kontext, der kollaboratives Fernlernen rechtfertigt
 
* Sinnvolles Projekt -> Engagement
-Sinnvolles Projekt -> Engagement
* Kohärentes Szenario
 
* Klare Anweisungen, Planung
-Kohärentes Szenario
* Integrierte technische Ressourcen
 
* Humanressourcen (Tutoren, Betreuer, Ausbilder, Techniker...)
-Klare Anweisungen, Planung
* Vorbereitung der Lernenden (und der Tutoren)
 
* Soziale Präsenz für Schüler und Tutoren (Forum, Videokonferenzen, persönliche Seiten...)
-Integrierte technische Ressourcen
* Reflexion, formative Bewertung
 
* Regulierung des Geräts
-Humanressourcen (Tutoren, Betreuer, Ausbilder, Techniker...)
 
-Vorbereitung der Lernenden (und der Tutoren)
 
-Soziale Präsenz für Schüler und Tutoren (Forum, Videokonferenzen, persönliche Seiten...)
 
-Reflexion, formative Bewertung
 
-Regulierung des Geräts



Und die von Probst & Borzillo (2008) genannten potenziellen Misserfolgsfaktoren :

Und die von Probst & Borzillo (2008) genannten potenziellen Misserfolgsfaktoren :


- Keine zusammengeschweißte Gründungsgruppe haben. Die Gründungsgruppe des Projekts ist nicht vollständig auf diese Aufgabe ausgerichtet, jedes Mitglied hat andere Aktivitäten, die es daran hindern, sich vollständig dieser Gemeinschaft zu widmen.
* Keine zusammengeschweißte Gründungsgruppe haben. Die Gründungsgruppe des Projekts ist nicht vollständig auf diese Aufgabe ausgerichtet, jedes Mitglied hat andere Aktivitäten, die es daran hindern, sich vollständig dieser Gemeinschaft zu widmen.
 
* Keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind wegen des Covids kompliziert, aber auch wegen der Struktur unserer Schule, die an mehreren Standorten und in zwei Sprachen unterrichtet wird.
- Keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind wegen des Covids kompliziert, aber auch wegen der Struktur unserer Schule, die an mehreren Standorten und in zwei Sprachen unterrichtet wird.
* Keine Bereitschaft, von anderen zu lernen. Die Mitarbeiter haben auf ihrem Arbeitsplan keine Zeit, die der Weiterbildung gewidmet ist. Sie müssen die Lernzeit daher von anderen Aufgaben abziehen.
 
* Wenig Identifikation mit der Gruppe. Aufgrund der Zersplitterung unserer Institution auf mehrere Standorte, Sprachen und Studiengänge kann das Gefühl der Zusammengehörigkeit fehlen.
- Keine Bereitschaft, von anderen zu lernen. Die Mitarbeiter haben auf ihrem Arbeitsplan keine Zeit, die der Weiterbildung gewidmet ist. Sie müssen die Lernzeit daher von anderen Aufgaben abziehen.
* Schwierigkeit, konkrete Praktiken zu diskutieren. Das relativ unsichere Klima aufgrund des Covid, der Akkreditierung, einer ad interim Leitung und der anstehenden strukturellen Änderung des Lehrplans macht es relativ schwierig, konkrete Praktiken zu verankern.
 
- Wenig Identifikation mit der Gruppe. Aufgrund der Zersplitterung unserer Institution auf mehrere Standorte, Sprachen und Studiengänge kann das Gefühl der Zusammengehörigkeit fehlen.
 
- Schwierigkeit, konkrete Praktiken zu diskutieren. Das relativ unsichere Klima aufgrund des Covid, der Akkreditierung, einer ad interim Leitung und der anstehenden strukturellen Änderung des Lehrplans macht es relativ schwierig, konkrete Praktiken zu verankern.
 
Nutzen
 
Auf vorhandenen Ressourcen aufbauen und zu ihnen beitragen
 
Übergang von einer Wettbewerbskultur (akademischer Karrierismus) zu einer Kultur, die die Qualität der Zusammenarbeit und den Pluralismus wertschätzt
 
Risiken
 
Zusätzliche Ressourcen (Bibliotheken / Toolbox)
 
Referenzen
 
Andrasch, M. (2020, August 17). NC ist doof: 10+x Gründe gegen die Verwendung der "noncommercial"-Lizenzvariante. Blog - Matthias Andrasch. <nowiki>https://matthias-andrasch.eu/blog/2017/nc-ist-doof/</nowiki>
 
Creative Commons. (2021, Dezember 8). In Wikipedia. <nowiki>https://fr.wikipedia.org/w/index.php?title=Creative_Commons&oldid=188672729</nowiki>
 
Green, C. (2021). Swiss OER Conference [Slides]. Google Docs. <nowiki>https://docs.google.com/presentation/d/1EvJ8mIrIGP_ETQ4mf7nyp5jamEtFxLhwAmoPTz4beZU/edit#slide=id.p16</nowiki>


Hilton III, J., Wiley, D., Stein, J., & Johnson, A. (2010). The four "R "s of openness and ALMS analysis: Frameworks for open educational resources. Open Learning: The Journal of Open, Distance and e-Learning, 25(1), 37-44. doi:10.1080/02680510903482132
== OER Policy ==
See English version


Jung, I., Sasaki, T. & Latchem, C. (2016). A framework for assessing fitness for purpose in open educational resources. International Journal of Educational Technology in Higher Education, 13(1), 3. <nowiki>https://doi.+org/10.1186/s41239-016-0002-5</nowiki>.
== Nutzen ==


Kerres, M. (2016). Open Educational Resources (OER). In: Norbert Gronau, Jörg Becker, Elmar J. Sinz, Leena Suhl & Marco Leimeister (Hrsg.): Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik. 9. Auflage. Berlin. <nowiki>http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/lexikon</nowiki>.
=== Auf vorhandenen Ressourcen aufbauen und zu ihnen beitragen ===


Kerres, M., & Heinen, R. (2015). Open Informational Ecosystems: The Missing Link for Sharing Educational Resources. International Review of Research in Open and Distance Learning, 16, 24-39. <nowiki>https://doi.org/10.19173/irrodl.v16i1.2008</nowiki>
=== Übergang von einer Wettbewerbskultur (akademischer Karrierismus) zu einer Kultur, die die Qualität der Zusammenarbeit und den Pluralismus wertschätzt ===


Klimpel, P. (2012). Freies Wissen dank Creative-Commons-Lizenzen: Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung "nicht kommerziell". <nowiki>https://irights.info/wp-content/uploads/userfiles/CC-NC_Leitfaden_web.pdf</nowiki>
== Risiken ==


Olcott, D. J. (2012). OER perspectives: Emerging issues for universities. Distance Education, 33(2), 283-290. <nowiki>https://doi.org/10.1080/01587919.2012.700561</nowiki>
== Zusätzliche Ressourcen (Bibliotheken / Toolbox) ==


Weller, M. (2010). Big and Little OER. In Open Ed 2010 Proceedings. Barcelona: UOC, OU, BYU. <nowiki>http://hdl.handle.net/10609/4851</nowiki> [Accessed: 08/02/2022].
== Referenzen ==


Wiley, D. (2021, 10. Dezember). The Difference Between an Informational Resource and an Educational Resource. Improving Learning. <nowiki>https://opencontent.org/blog/archives/6892</nowiki>
* Andrasch, M. (2020, August 17). NC ist doof: 10+x Gründe gegen die Verwendung der "noncommercial"-Lizenzvariante. Blog - Matthias Andrasch. <nowiki>https://matthias-andrasch.eu/blog/2017/nc-ist-doof/</nowiki>
* Creative Commons. (2021, Dezember 8). In Wikipedia. <nowiki>https://fr.wikipedia.org/w/index.php?title=Creative_Commons&oldid=188672729</nowiki>
* Green, C. (2021). Swiss OER Conference [Slides]. Google Docs. <nowiki>https://docs.google.com/presentation/d/1EvJ8mIrIGP_ETQ4mf7nyp5jamEtFxLhwAmoPTz4beZU/edit#slide=id.p16</nowiki>
* Hilton III, J., Wiley, D., Stein, J., & Johnson, A. (2010). The four "R "s of openness and ALMS analysis: Frameworks for open educational resources. Open Learning: The Journal of Open, Distance and e-Learning, 25(1), 37-44. doi:10.1080/02680510903482132
* Jung, I., Sasaki, T. & Latchem, C. (2016). A framework for assessing fitness for purpose in open educational resources. International Journal of Educational Technology in Higher Education, 13(1), 3. <nowiki>https://doi.+org/10.1186/s41239-016-0002-5</nowiki>.
* Kerres, M. (2016). Open Educational Resources (OER). In: Norbert Gronau, Jörg Becker, Elmar J. Sinz, Leena Suhl & Marco Leimeister (Hrsg.): Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik. 9. Auflage. Berlin. <nowiki>http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/lexikon</nowiki>.
* Kerres, M., & Heinen, R. (2015). Open Informational Ecosystems: The Missing Link for Sharing Educational Resources. International Review of Research in Open and Distance Learning, 16, 24-39. <nowiki>https://doi.org/10.19173/irrodl.v16i1.2008</nowiki>
* Klimpel, P. (2012). Freies Wissen dank Creative-Commons-Lizenzen: Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung "nicht kommerziell". <nowiki>https://irights.info/wp-content/uploads/userfiles/CC-NC_Leitfaden_web.pdf</nowiki>
* Olcott, D. J. (2012). OER perspectives: Emerging issues for universities. Distance Education, 33(2), 283-290. <nowiki>https://doi.org/10.1080/01587919.2012.700561</nowiki>
* Weller, M. (2010). Big and Little OER. In Open Ed 2010 Proceedings. Barcelona: UOC, OU, BYU. <nowiki>http://hdl.handle.net/10609/4851</nowiki> [Accessed: 08/02/2022].
* Wiley, D. (2021, 10. Dezember). The Difference Between an Informational Resource and an Educational Resource. Improving Learning. <nowiki>https://opencontent.org/blog/archives/6892</nowiki>

Revision as of 12:42, 13 May 2022

Page en français : Education Ouverte – Page in English: Open Education

Einleitung (Vorschlag, was aufgenommen werden soll):

Auf globaler Ebene kündigt das Ende der Covid-Krise einen Paradigmenwechsel an (siehe z. B. Peters et al, https://doi.org/10.1080/00131857.2020.1777655 => Portalmetapher: "We can choose to walk through it, dragging the carcasses of our prejudice and hatred, our avarice, our data banks and dead ideas, our dead rivers and smoky skies behind us. Oder wir können leichtfüßig, mit wenig Gepäck, durch sie hindurchgehen, bereit, uns eine andere Welt vorzustellen. And ready to fight for it".

Auf institutioneller Ebene haben sie in dieser Zeit Investitionen getätigt und müssen Entscheidungen über die Zukunft treffen (z.B. Zoom-Lizenzen, eingerichtete Räume für die Komodalität, Aufwertung der Präsenzlehre und intelligente Nutzung der Fernlehre).

Auf politischer Ebene bestimmen Ökologie, digitaler Übergang, digitale Souveränität usw. den aktuellen Zeitraum 2021-2024, und es geht darum, den nächsten Zeitraum vorwegzunehmen, indem man das Offene und Freie in all seinen Dimensionen gemäß den Empfehlungen der UNESCO zu einer offenen Wissenschaft und zu OER z. B. installiert.

Auf der Ebene der Praktiker (Lehrende und Forschende) sind sie am Ende, weil sie Praktiken anwenden, die dem Bildungsauftrag der Universitäten (universell, offen) zuwiderlaufen, und der Paradigmenwechsel ist eine Chance, die es zu nutzen gilt. Die Gestaltung von Kursen erfolgt partizipativ unter Einbeziehung aller Interessengruppen und Wissensarten (siehe z. B. Funk, J. (2021). Caring in Practice, Caring for Knowledge. Journal of Interactive Media in Education, 11(1). https://doi.org/10.5334/jime.648

Liberalistische Grundsätze

Ursprünge des Freien: Freie Philosophie vs. Open-Source-Techniken

Ökosystem Freie Bildung / Offene Wissenschaft

Es gibt mehrere visuelle Darstellungen des offenen und freien Ökosystems (z. B. Stacey 2018, FOSTER 2018, Weller et al. 2018). Wir entscheiden uns dafür, von den Werten von offen und frei auszugehen, wie sie von Baker 2017 zusammengefasst wurden, und eine eigene Darstellung zu wählen (Abbildung x).

Abbildung x: Darstellung des freien und offenen Ökosystems

Offene und freie Bildungspraktiken (OERP)/Pädagogik/Andragogik

Die Theorien und Konzepte, die den freien und offenen Bildungspraktiken (OERP) zugrunde liegen, sind ähnlich und legen den Schwerpunkt auf soziales Lernen und den Aufbau von Wissen und Kompetenzen durch die Lernenden. Die damit verbundenen Konzepte haben ihre Wurzeln in konstruktivistischen, sozial-konstruktivistischen und kognitivistischen Ansätzen. Im weiteren Sinne umfassen OEAP Lehre und Forschung, erkennen den Unterschied zwischen OEAP und OER an, werten den Kontext bei der Umsetzung von OEAP auf und erkennen die Notwendigkeit an, sich mit Vielfalt und Ungleichheiten zu befassen (Cronin & Maclaren, 2018).

Tabelle 1:

Aus konzeptioneller Sicht wurden später weitere Merkmale hinzugefügt: i) Studierende schaffen neue und über den Lernprozess hinaus nützliche Artefakte (renewable assignments), die mithilfe freier Lizenzen öffentlich geteilt werden; und ii) die Affordanzen freier Lizenzen werden als entscheidend für eine PELO hervorgehoben. Lehrende berichten von folgenden Barrieren: Privatsphäre der Studierenden, Ungewissheit über den Beitrag von OER zum Lernen, Skepsis gegenüber der Qualität der von Studierenden erstellten Ressourcen, mangelnde institutionelle Unterstützung für OER (Clinton-Lisell, 2021).

Ein Rahmen wurde von Huang et al. (2020) vorgeschlagen, um die verschiedenen Dimensionen zu zeigen, die in PELOs enthalten sind (Abbildung x).

Abbildung x:

Ausgehend auch von der Feststellung, dass während der Pandemie die Qualität des Lehrens und Lernens in der Notaufnahme eher gering war, schlägt Funk (2021) PELOs als interessante Alternative vor, insbesondere mithilfe einer Pädagogik des Mitgefühls und der Fürsorge (care).

Wertschöpfung

Aufwertung der kollektiven Intelligenz / Effizienz

Gemeinsame Nutzung von Bildungsressourcen / Pluralismus

Das Wissen entwickelt sich zunehmend durch vielfältige Ansätze und es ist nun möglich, diese Vielfalt zu fördern. Traditionelles Wissen, das einst beiseite geschoben wurde, erfährt nun eine besondere Wertschätzung, die unter anderem mit den Maßnahmen globaler und internationaler Institutionen verbunden ist. Epistemische Gerechtigkeit unterstützt mehrere der von den Vereinten Nationen formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Informationsaktualisierung / Agilität

Internationale Zusammenarbeit

Freie Bildungsressource

Art der Ressourcen

"Open Educational Resources (OER) sind Lehr-, Lern- und Forschungsmaterialien in jedem Medium, die in der öffentlichen Domäne verbleiben oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden, die kostenlosen Zugang, Anpassung und Weiterverbreitung durch andere erlaubt." (Green, 2021, S. 16) Swiss OER Conference. Wiley (2021) definiert educational resources als informational resources with an extra. They are designed for educational purposes and follow the 5Rs rules.

Die möglichen Ressourcen reichen von ganzen Online-Kursen bis hin zu kleinen Bildungsressourcen, Spielen, Simulationen, Quizfragen usw. (Jung, Sasaki und Latchem, 2016). Sie umfassen alle Arten von digitalen und nicht-digitalen Dateien (Olcott, 2012). Damit eine Ressource eine OER ist, müssen die 5R-Kriterien berücksichtigt werden. Denn wenn die Ressource nicht alle 5R-Kriterien erfüllt, wird sie nicht als OER qualifiziert (Wiley, 2021). Aus diesem Grund hat Creative Commons, "eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, eine legale Alternative für Personen anzubieten, die ihre Werke von den als zu restriktiv empfundenen Standardrechten des geistigen Eigentums ihres Landes befreien wollen" (Creative Commons, 2021), eine Abbildung, die die verschiedenen zur Auswahl stehenden Lizenzen hervorhebt. Diese Abbildung zeigt auch, welche davon als OER gelten (Green, 2015).

Abbildung X:

Die Verwendung von NC (Non Commercial) kann jedoch kritisiert werden (Klimpel, 2012, CC BY-SA 3.0 de).

Inhalte, die unter einer NC-Lizenz stehen, sind nicht leicht zu verbreiten. Wikipedia akzeptiert zum Beispiel keine Inhalte, die unter einer nicht-kommerziellen Lizenz stehen. Die Einbindung von Wikipedia in Suchmaschinen wird bereits als kommerzielle Nutzung angesehen. Auf rechtlicher Ebene bleibt die Definition der kommerziellen Nutzung unklar. Wenn jemand seinem Werk eine nichtkommerzielle Lizenz hinzufügt, denkt er wahrscheinlich an multinationale Unternehmen. Doch die nichtkommerzielle Lizenz betrifft alle Institutionen und Einzelpersonen, die durch ihr Handeln Geld verdienen. Es umfasst also jede Aktion, die nicht vom Staat oder durch Spenden finanziert wird. Beispielsweise dürfen unabhängige Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, eine unter einer NC-Lizenz stehende Ressource nicht verwenden, eine Zeitung darf sie nicht veröffentlichen. Wir können uns auch fragen, ob eine OER mit einer NC-Lizenz in einem Blog oder Portal veröffentlicht werden darf, wenn sich dieser Blog durch Werbung finanziert. Es gibt eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass der Inhalt frei zugänglich bleibt, ohne unbedingt die NC-Lizenz zu verwenden: Die SA-Lizenz (share-alike). Andrasch (2017) betont, dass das Ziel von OER darin besteht, Menschen zum Lernen zu bringen und den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Das Hauptziel von OER ist nicht, andere daran zu hindern, Geld zu verdienen. Eine OER ist daher eine Ressource, die unter einer CC0-, CC-BY- oder CC-BY-SA-Lizenz steht.

Abbildung X:

Eine OER ermöglicht es, sich an den "5R"-Aktivitäten zu beteiligen. Den Personen steht es frei

wiederverwenden - das Recht, den Inhalt in seiner wörtlichen und vollständigen Fassung wiederzuverwenden (z. B. eine Kopie des Inhalts anzufertigen) ;

überarbeiten - das Recht, den Inhalt selbst anzupassen, zu überarbeiten, zu modifizieren oder zu verändern (z. B. ihn in eine andere Sprache zu übersetzen oder eine Lernaktivität zu modifizieren) ;

neu anordnen - das Recht, den ursprünglichen oder veränderten Inhalt mit anderen Inhalten zu kombinieren, um einen neuen Inhalt zu schaffen (z. B. Inhalte in ein zusammengesetztes Werk einfließen zu lassen) ;

weiterverbreiten - das Recht, Kopien eines Inhalts, sei es in seiner ursprünglichen oder überarbeiteten Form, sowie zusammengesetzte Werke, die den Inhalt enthalten, mit Dritten zu teilen (z. B. eine Kopie des Inhalts an einen Freund weitergeben).

zurückhalten - das Recht, Kopien des Inhalts zu erstellen, zu besitzen und zu kontrollieren.

(Wiley, s.D. und Wiley, 2014 zitiert nach OERu, s.D.)

die Ressource.  

Granularität / Elemente / autonom / stateful

Granularität

Wie bereits erwähnt, kann OER ein ganzer Online-Kurs, ein Spiel, ein Quiz, ein Dokument usw. sein. (Jung et al., 2016). Die Granularität zwischen diesen Arten von Ressourcen ist unterschiedlich. Hoyle (2009 zitiert nach Weller, 2010) unterscheidet die Granularität von OER in große (big) und kleine (little) OER. Große OER sind Ressourcen, die von Institutionen erstellt werden. Diese OER sind umfassend und ihre Qualität ist in der Regel hoch. Die pädagogischen Ziele sind explizit und der Präsentationsstil ist einheitlich (Weller, 2010). Kleine OER sind von Einzelpersonen privat erstellte Ressourcen, ihre Qualität schwankt (Wiley, 2010). Kerres und Heinen (2015) kategorisieren die Granularität von OER in drei Stufen: Arbeitsblatt, Unterrichtsmodul/Kursbuch und ganze Kurse.

Tabelle: Granularitätsstufen (Kerres, 2016), übersetzt

Beispiele

Digital Skills Academy

Plan romand d'éducation numérique (Westschweizer Plan für digitale Bildung)

Breathing Games

Kultur des Teilens

Governance und Rechenschaftspflicht (emergent vs. geplant, institutionell vs. informell)

Co-Definition von Zielen

Öffnungsstufen

Herausgeberstruktur (Matrixkategorien)

Kosten für den Zugang zur (Re-)Produktion / Nutzung

Editierfähigkeit (5*)

Validierungsstufen (Qualitätsmatrix)

Ebenen der Aneignung (Lizenzen)

Übersetzung

Mehrsprachige Dynamik

Gleichgewicht zwischen beitragen und anpassen

Kontinuität von OER

Technische Umsetzung

Umweltscan von bestehenden OER

Sammlungen?

Kollaborative Tools

Kollaborative Dokumentation: NextCloud, OnlyOffice

Videokonferenzen: Jitsi, BigBlueButton, Matrix

Text-Chat: Mattermost, RocketChat

Forschungstagebuch: Hypothesen

Plattformen: Big blue button

Andere

Entwicklung von Gemeinschaften

Um OER effektiv und funktional zu gestalten, kann die Lerngemeinschaft, die diese Schritte unterstützt, ein sehr wichtiger Faktor sein.

Die soziale Aneignung von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zur Bildung verschiedener Formen von Online-Versammlungen, die sich zusammenschließen unter dem gemeinsamen Namen virtuelle Gemeinschaften. Die Forschung zu diesem Phänomen, das immer mehr ins Rampenlicht rückt, weist alle Merkmale eines Paradigmas in Emergenz, bei der versucht wird, die wichtigsten Begriffe zu definieren, den Untersuchungsgegenstand abzugrenzen, um eine geeignete Methodologien.

Der Fernunterricht als Bereich hat sich von einem einfachen Fernstudium zu einer interaktiven, verteilten und hochentwickelten Lernerfahrung entwickelt, breit verteilt und interaktiv. Die Tatsache, dass 1982 der "International Council for Correspondence Education (ICCE)" durch den "International Council for Distance Education" (CIEC) ersetzt wurde, ist ein Hinweis darauf, dass sich die Ausrichtung des Fernunterrichts in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Moderne interaktive Telekommunikationstechnologien wie Videokonferenzen ermöglichen synchrone und asynchrone Interaktionen zwischen Individuen in einem Ausmaß, wie man es sich zuvor bei Fernkursen nicht vorstellen konnte (Vrasidas und Glass, 2002).

Schüler, Pädagogen, Wissenschaftler, Akademiker, Forscher und Praktiker beteiligen sich an Online-Gemeinschaften, arbeiten an Projekten mit, tauschen Informationen aus und bauen Wissen auf eine Art und Weise auf, die vorher nicht denkbar war. Die verwendeten Methoden und ihre Wirksamkeit sind jedoch alles andere als garantiert, und oftmals sind die vorhandenen Vorkehrungen nicht sehr effektiv.

Wie der Bericht des US-Bildungsministeriums über Online-Communities "Connect and Inspire" zeigt, ist die Einführung einer erfolgreichen Online-Community für die Praxis weit mehr als ein Technologieprojekt und erfordert eine durchdachte Strategie, die die Ziele der Community, die Rollen, den Inhalt und viele andere nicht-technologische Kriterien berücksichtigt. Die Technologie muss jedoch die Arten von sinnvollen Interaktionen unterstützen, die die Teilnahme für die Mitglieder der Gemeinschaft produktiv machen. Da es Dutzende von Plattformen und Tools für die Zusammenarbeit gibt, jeweils mit unterschiedlichen Funktionen, kann die Auswahl der Konfiguration sehr kompliziert sein. Unzählige Initiativen zur Zusammenarbeit sind nach erheblichen Anstrengungen bei der Erfassung der Bedürfnisse und der Bewertung von Plattformen gescheitert, die sich auf die Technologie konzentrierten, während die Ziele vernachlässigt wurden.    

Die Lösung besteht darin, sich auf eine sorgfältige Planung einzulassen, aber auch klein anzufangen und sich auf ein begrenztes Publikum und eine Reihe von Funktionen zu konzentrieren.

Bekanntmachung / Förderung der Eigenverantwortung

Um soziale Interaktionen bekannt zu machen und zu fördern, haben Bourgois und Nizet (1997) einige günstige Bedingungen definiert:

  • Symmetrie der sozialen Beziehungen
  • Intensität der Beziehung
  • Berücksichtigung der sozio-emotionalen Dimension der sozialen Interaktion
  • Kognitive und soziale Voraussetzungen (Entwicklung sozialer Kompetenzen, Training von Gruppenarbeit)
  • Aufgaben, die eine Kontroverse erleichtern (alternative Sichtweisen einbringen)
  • Sicherstellung der sozialen Bedeutung der Aufgabe

Gute Praktiken

Beispiele für günstige Bedingungen beim kollaborativen Fernlernen (LEARN-NETT) sind (Charlier & Peraya, 2003)

  • Ziele und Kontext, der kollaboratives Fernlernen rechtfertigt
  • Sinnvolles Projekt -> Engagement
  • Kohärentes Szenario
  • Klare Anweisungen, Planung
  • Integrierte technische Ressourcen
  • Humanressourcen (Tutoren, Betreuer, Ausbilder, Techniker...)
  • Vorbereitung der Lernenden (und der Tutoren)
  • Soziale Präsenz für Schüler und Tutoren (Forum, Videokonferenzen, persönliche Seiten...)
  • Reflexion, formative Bewertung
  • Regulierung des Geräts


Und die von Probst & Borzillo (2008) genannten potenziellen Misserfolgsfaktoren :

  • Keine zusammengeschweißte Gründungsgruppe haben. Die Gründungsgruppe des Projekts ist nicht vollständig auf diese Aufgabe ausgerichtet, jedes Mitglied hat andere Aktivitäten, die es daran hindern, sich vollständig dieser Gemeinschaft zu widmen.
  • Keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind wegen des Covids kompliziert, aber auch wegen der Struktur unserer Schule, die an mehreren Standorten und in zwei Sprachen unterrichtet wird.
  • Keine Bereitschaft, von anderen zu lernen. Die Mitarbeiter haben auf ihrem Arbeitsplan keine Zeit, die der Weiterbildung gewidmet ist. Sie müssen die Lernzeit daher von anderen Aufgaben abziehen.
  • Wenig Identifikation mit der Gruppe. Aufgrund der Zersplitterung unserer Institution auf mehrere Standorte, Sprachen und Studiengänge kann das Gefühl der Zusammengehörigkeit fehlen.
  • Schwierigkeit, konkrete Praktiken zu diskutieren. Das relativ unsichere Klima aufgrund des Covid, der Akkreditierung, einer ad interim Leitung und der anstehenden strukturellen Änderung des Lehrplans macht es relativ schwierig, konkrete Praktiken zu verankern.

OER Policy

See English version

Nutzen

Auf vorhandenen Ressourcen aufbauen und zu ihnen beitragen

Übergang von einer Wettbewerbskultur (akademischer Karrierismus) zu einer Kultur, die die Qualität der Zusammenarbeit und den Pluralismus wertschätzt

Risiken

Zusätzliche Ressourcen (Bibliotheken / Toolbox)

Referenzen

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